Apparative Diagnostik
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Zur Diagnostik stehen apparative Untersuchungsmethoden zur Verfügung, die im Folgenden kurz beschrieben sind:
- EKG
- Belastungs-EKG
- 24-h-Bludruckmessung
- 24-h-EKG
- Sonographie
- Lungenfunktion
- Labor-Diagnostik
- Gefäßdiagnostik
Ergometrie
Beim Belastungs-EKG (Ergometrie) erfolgt die Ableitung eines EKGs unter definierter körperlicher Belastung auf einem feststehenden Fahrrad. Dabei können die Veränderungen von Herzfrequenz, Blutdruck und elektrischer Erregungsausbreitung am Herzen beurteilt werden.
24-Stunden-Blutdruck-Messung
Bei der 24-Stunden-Blutdruckmessung erfolgt nach Anlage einer Blutdruckmanschette mit einem kleinen Blutdruckmessgerät, welches an einem Gürtel am Körper getragen wird, die Kontrolle des Blutdrucks in 15 bis 30-minütigem Abstand. Hierdurch erhält man Mittelwerte des Blutdrucks im Tages- und Nachtverlauf.
24-h-EKG
Beim 24-h-EKG erfolgt die Anlage von drei Elektroden, die auf die Haut aufgeklebt werden. Die Herzströme werden so über 24 Stunden aufgezeichnet und können dann anschließend computergestützt ausgewertet werden. So ist es möglich, Rhythmusstörungen zu erkennen, die nur gelegentlich oder z.B. nachts während des Schlafes auftreten.
Sonographie
Die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) des Bauchraumes ermöglicht eine Darstellung der inneren Organe wie z.B. der Leber, der Gallenblase, der Nieren oder der Bauschlagader.
Weitere Organe, die sich sonographisch gut darstellen lassen, sind die Schilddrüse und die Halsweichteile, sowie die Muskulatur.
Spezielle Gefäßdiagnostik
Die speziellen gefäßdiagnostischen Verfahren sind im Abschnitt Phlebologie erläutert.